Die Veranstaltung war durch und durch interkulturell, es nahmen 15 Kinder und Jugendliche aus den Ländern Afghanistan, Deutschland und der Ukraine teil. Die Künstlerin kommt gebürtig aus Jamaika und hat selbst Migrationshintergrund. Daher weiß sie um einen kultursensiblen Umgang mit den Kindern und Jugendlichen. Mit dieser kreativen Veranstaltung bringt sie Farbe und Lebensfreude öfter etwas verregnete Porta Westfalica.
Zunächst wurde die spezielle Technik des Dot Art Mandalas erlernt und anschließend konnten Steine, Lesezeichen, Ohrringe und Karten angefertigt werden.
Die Dot Art Mandalas werden mit Stiften mit Kugelspitze und Stäben mit flachen Enden auf die Materialien wie Holzscheiben, gegossenem Gipsstein oder Karten aufgebracht. Das Repertoire ist unbegrenzt, je nach Erfahrung. Größere Dekorationsartikel und das Erstellen von Untersetzern sind ebenfalls möglich.
Das Wort "Mandala", aus der alten Sanskrit-Sprache stammend, bedeutet "Kreis". Mandalas werden in Meditation, Gebet, Heilung und Kunsttherapie verwendet. Die Workshops bieten die Möglichkeit, die eigene Kreativität zu entdecken und fördern Ruhe, Konzentration und Ausdauer. Der kreative Prozess des Dot Art Mandala unterstützt das Wohlbefinden und den Abbau von Stress.
Weitere Veranstaltungen sind geplant im Jugi 71, Portastraße 71, am 14. Juni, ab 15:00 Uhr, und in der Stadtbücherei, Kirchhofsweg 6, am 12. Juli und am 16. August, von 10:00 bis 13:00 Uhr. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Es wird um Anmeldung unter julia.groth@portawestfalica.de gebeten, da die Plätze begrenzt sind.