Die Eichelsaat erfolgte in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde, der Stadt Porta Westfalica und dem Regionalforstamt OWL, um die Widerstandsfähigkeit der Wälder gegenüber zukünftigen Klimaveränderungen zu verbessern.
45 Kilogramm Eicheln, etwa 8.300 Stück, wurden zuvor durch Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Porta Westfalica im städtischen Wald am Papensgrund aufgesammelt. Dank optimaler Wetterbedingungen und der besonders starken Fruktifikation der Eichen in diesem Jahr konnten die Eicheln leicht per Hand vom Waldboden aufgesammelt werden.
Ziel der Eichelsaat ist es, die bereits vorhandene Naturverjüngung aus Edellaubhölzern und Buchen um die wärmeliebende Traubeneiche zu ergänzen. Auf der trockenen und steilen Waldfläche oberhalb der Bundesstraße 482 soll nach dem Einschlag der absterbenden Buchen ein neuer, an das Klima der Zukunft angepasster Wald entstehen.