Eigentümer*innen von Grundstücken können aktiv am Prozess der Aufwertung der Grünen Infrastruktur teilnehmen und werden ermutigt, brachliegende Flächen oder Teilflächen für eine Aufwertung des Biotopwertes anzubieten. Die angebotenen Flächen müssen für mindesten 30 Jahre der aufgewerteten Nutzung unterliegen, sodass ein nachhaltiger Wert für den Umwelt- und Klimaschutz eintritt. Somit können beispielswiese aus versiegelten oder teilversiegelten Grundstücken mittelfristig wertvolle Grünflächen, in Form von Obstbaumwiesen, mit einem höheren Biotopwert entwickelt werden. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Ich möchte den Portaner Bürger*innen und Unternehmen die Möglichkeit geben, einen Beitrag zur Erweiterung der Grünen Infrastruktur zu leisten in dem sie uns Grundstücke für Aufwertungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen“, äußert sich Klimaschutzmanagerin Susann Purucker zu diesem Projekt.
Darüber hinaus werden Grundstücke zum Zwecke des Ausgleichs für die Eingriffe in Natur und Landschaft sowie als Grundstückstauschfläche gesucht. Diese werden insbesondere benötigt, um kommunale Projekte wie Schulbau, Neubau von Feuerwehrgerätehäusern oder die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen zu realisieren.
Auch an Grundstücken, welche an ein Gewässer grenzen, ist die Stadt interessiert, um hier Renaturierungsmaßnahmen durchführen zu können.
Angebote für Grundstücke können über dieses Onlineformular eingereicht werden: