Die Veranstaltung wurde von der Jugendpflege Porta organisiert und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, in thematischen Arbeitsgruppen eigene Vorschläge zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden auf insgesamt neun Plakaten festgehalten, die anschließend im Rahmen eines sogenannten „Gallery-Walks“ Vertretern aus Politik und Verwaltung präsentiert wurden. Themen wie Öffentlicher Nahverkehr, Digitalisierung an Schulen, Schultoiletten, Jugendorte, Freizeitmöglichkeiten, und die Aufenthaltsqualität in der Stadt standen dabei im Mittelpunkt.
Der anschließende offene Austausch ermöglichte es den Teilnehmenden, die Vorgestellten Ideen direkt mit den Verantwortlichen zu diskutieren und ihre Anliegen detailliert zu erläutern.
„Das Jugendforum ist ein wichtiges Format, um den Stimmen der jungen Menschen Gehör zu verschaffen“, betont Bürgermeisterin Anke Grotjohann. „Die Ideen und Wünsche der Jugendlichen geben uns wertvolle Impulse für die Gestaltung der Zukunft Porta Westfalicas.“
Julia Groth von der Jugendpflege zieht eine positive Bilanz: „Die Jugendlichen haben nicht nur kreative Ideen eingebracht, sondern auch konstruktive Kritik geäußert und gleichzeitig Lösungsvorschläge präsentiert.
Im Dezember findet als Folgeveranstaltung ein Netzwerktreffen statt, bei dem der Austausch intensiviert und die Inhalte des Jugendforums vertieft werden sollen.
Das Jugendforum soll auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil des Dialogs zwischen den jungen Menschen und den Entscheidungsträgern in der Stadt bleiben.