Stadt schaltet Verfassungsschutz ein
Die Stadt Porta Westfalica wird sich in dieser Angelegenheit an die Staatsanwaltschaft und den Verfassungsschutz wenden und darüber hinaus umgehend das Gespräch mit dem Verein TuS Holzhausen Porta 1905 und dem Vorsitzenden des Stadtsportverbandes suchen. Bürgermeister Bernd Hedtmann: „Ein solches Verhalten kann und darf nicht toleriert werden. Abgesehen von der strafrechtlichen Relevanz halte ich es für dringend notwendig, hier das Gespräch zu suchen. Gerade vor dem Hintergrund, dass hier an der Porta Westfalica 3000 Menschen unter dem nationalsozialistischen Regime in drei Lagern schwer gelitten haben und seit einigen Jahren intensive Aufklärungsarbeit hierzu geleistet wird, trifft mich ein solches Verhalten persönlich und auch als Bürgermeister, der den Ruf dieser Stadt zu schützen hat.“