Digitalisierung in Porta Westfalica wird konkret und für Bürgerinnen und Bürger praktisch nutzbar
Die Corona-Pandemie habe gezeigt, so Gerlach, wie stark Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Möglichkeiten der Online-Kommunikation nutzen. Selbstverständlich gehe es auch in der Verwaltung um die Nutzung digitaler Möglichkeiten. So werde sich in allen Verwaltungsbereichen intensiv mit Themen wie digitale Akten, Videokonferenzen, Home-Office und E-Learning befasst.
„Vor allem aber haben Bürgerinnen und Bürger ein Recht darauf, Service-, Beratungs- und Antragsleistungen der Verwaltung digital zu erhalten“, stellt Gerlach fest. „Wir müssen als Stadt digitalen Möglichkeiten das Tor öffnen. Nur dann werden wir attraktiv sein für zukunftssichere Unternehmen und Porta Westfalica für junge Menschen dauerhaft attraktiv machen.“
Jetzt müssten die Planungen, die seit 2016 von Heike Piech verantwortlich entwickelt und in politischen Gremien präsentiert worden seien, zügig zu einer guten digitalen Struktur für städtische Dienstleistungen führen. Die Weiterqualifizierung von Reiner Pape ist eine ideale Verstärkung für diese komplexe Aufgabe.
Zu den Verfahren, die künftig im Rathaus digital beantragt und bearbeitet werden können, gehören z. B. das Antragsmanagement, elektronische Bezahlmöglichkeiten, Bauanträge oder Anträge im Friedhofswesen. Vorgesehen sind darüber hinaus eine neue Besucher-Leitsteuerung für das Bürgeramt mit Terminverwaltung sowie eine Online-Terminvergabe.