Erfolgreicher Abschluss zweier Maßnahmen aus dem Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK)
Fähranlage Veltheim – die Erneuerung des in die Jahre gekommenen Fährhauses
wertet die Anlegestelle deutlich auf
An der Veltheimer Weserfähre wurde das alte Fährhaus abgerissen und der danebenstehende Bauwagen entfernt. Das an gleicher Stelle neu errichtete Fährhaus dient den Fährleuten als Aufenthaltsgebäude sowie den Radtouristen als Rastplatz. Bürgermeisterin Dr. Gerlach: „Die von Radtouristen hoch frequentierte Weserfähre ist in den Sommermonaten ein touristisches Highlight der Stadt. Der Neubau des Fährhauses Veltheim, die schöne Gestaltung des Platzes und die neu geschaffenen Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen und Wiederkommen ein. Ich freue mich sehr, dass dieses in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Veltheim entwickelte Projekt nun realisiert werden konnte und danke allen Beteiligten.“ Für rund 27.000 Euro, von denen 16.000 Euro über das Förderprogramm „Regionalbudget“ des Bündnisses ländlicher Raum e.V. finanziert werden konnten, wurde dieser ansprechende Treffpunkt an der beliebten Weserfähre Veltheim geschaffen.
Mehrgenerationenplatzes in Vennebeck – Treffpunkt mit Möglichkeiten
In Vennebeck wurde nahe des ehemaligen Bahnhofes ein Mehrgenerationenplatz mit einer Sitzgruppe mit Überdachung, einer Boulebahn sowie einer Ladestation für E-Bikes geschaffen. Der Platz dient als Treffpunkt für alle Generationen und ist für Radfahrende eine Rastmöglichkeit in angenehmer Atmosphäre. Zwei Informationstafeln informieren über die Geschichte Vennebecks und des alten Bahnhofes. Bürgermeisterin Dr. Sonja Gerlach: „Die aktive Mitwirkung an Projekten der Stadtentwicklung durch die Menschen vor Ort ist ein großer Gewinn und Kerngedanke der Förderung im Rahmen von IKEK. Die Dorfgemeinschaft Vennebeck hat sich für den Mehrgenerationenplatz in hohem Maße engagiert und bei der Umsetzung dieses Projektes eingebracht. Ein neuer, ansprechender Treffpunkt ist entstanden, der aufgrund seiner vielseitigen Ausstattung den Austausch von Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters fördert und eine nachhaltige Mobilität anregt.“ Für die Schaffung dieses Treffpunktes wurden rund 23.700 Euro investiert, von denen rund 19.800 Euro über das Förderprogramm „Dorferneuerung 2020“ des Landes NRW finanziert werden konnten.