Bürgermeisterin Dr. Sonja Gerlach im Gespräch mit dem Verein „Hilfe für Flüchtlinge e. V.“
„In einem persönlichen Gespräch“, so die Bürgermeisterin weiter, „können einzelne Aspekte und komplexere Zusammenhänge vor dem Hintergrund verschiedener Zuständigkeiten innerhalb der Stadtverwaltung vertieft erörtert werden. Ich bin sehr dankbar, dass kurzfristig ein Treffen ermöglicht werden konnte.“ Bürgermeisterin Dr. Gerlach hat mit dem Vorsitzenden Hellmut Hiese, Vorsitzender des Vereins „Hilfe für Flüchtlinge e. V.“, und Vera Lolait, 2. Vorsitzende, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung über die Situation in den Flüchtlingsunterkünften im Hinblick auf Corona und über Vorschläge etwa zur intensiveren Begleitung der Flüchtlingsunterkunft in Kleinenbremen gesprochen. Die Gesprächsteilnehmer sprachen sich für einen weiterhin konstruktiven Austausch und eine zielführende Zusammenarbeit aus. Konkrete Möglichkeiten vor Ort und auch das Impfangebot am Sonntag in Hausberge wurden erörtert. Vorsitzender Hiese: „Wir haben dieses sehr konstruktive Gespräch mit der Verwaltung mit gutem Gefühl verlassen. Es ist gelungen die Belange für geflüchtete Menschen näher in den Focus von Verwaltungshandeln zu rücken. Gerne nehmen wir das Angebot an, als Verein die Verwaltung auch zukünftig in diesem Themenkomplex zu begleiten.“
Vor dem Hintergrund des Gesprächs nahm Bürgermeisterin Dr. Gerlach persönlich Kontakt auf zu Mitgliedern des Arbeitskreises Asyl sowie zu dem für die in Porta Westfalica lebenden Flüchtlinge tätigen Sozialarbeiter Sebastian Schmale. „Eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten ist außerordentlich wichtig, damit schnell und angemessen Lösungen für auftretende Fragestellungen gefunden werden können. Hier wurde bereits sehr viel geleistet und ich danke den Ehrenamtlichen für ihre kontinuierliche Unterstützung“, so die Bürgermeisterin.