Stadtarchiv
Die Stadt Porta Westfalica verfügt über ein verhältnismäßig umfangreiches Stadtarchiv, dessen Bestände bis in das 16. Jahrhundert zurück reichen. Dieses wertvolle Archiv ist als Basis für die Geschichtsforschung der Stadt Porta Westfalica unverzichtbar. Die Bestände des Archivs reichen bis zur kommunalen Neugliederung 1972/73. Besuche des Stadtarchivs sind nur mit einem Termin möglich. Für Auskünfte (auch per E-Mail) ist ein ausgefüllter und unterschriebener Benutzungsantrag zu stellen (siehe auch Informationsblatt nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)). Umfangreiche Recherchen und Kopien sind kostenpflichtig entsprechend der Verwaltungsgebührensatzung der Stadt Porta Westfalica, §§ 2 und 4 und ihrer Anlage (insbes. Punkt 1, 14, 15). Eine Befreiung von den Gebühren für Forschung und Lehre ist bei Nachweis möglich. A.a.O. § 3, Abs. c)
Hinweis:
Fragen zu historischen Gebäuden kann ggf. das Sachgebiet Bauordnungsamt, Denkmalschutz beantworten.
Das Standesamt erteilt u.a. Auskunft zu Ahnenforschung ab dem Jahr 1874. Für den Zeitraum davor sind Kirchenbücher die einzigen Quellen:
- Evangelisches landeskirchliches Archiv
- Gemeindebüros der betreffenden Ortsteile für Porta Westfalica-Süd im Kirchenkreis Vlotho, das sind Eisbergen, Veltheim, Hausberge-Lohfeld und Holzhausen-Holtrup an der Porta
- Gemeindebüros der betreffenden Ortsteile für Porta Westfalica-Nord im Kirchenkreis Minden, das sind Barkhausen, Kleinenbremen, und Lerbeck mit Nammen und Neesen
- Katholische Kirche St. Walburga in Hausberge
An der Porta Westfalica bestand von 1944 bis 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Weiterführende Informationen hierzu sind bei der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. erhältlich über die Internetseite www.gedenkstaette-porta.de