Ein Denkmal auf einem Berg am Fluss

B482 - Sanierung der Stützwand in Porta Westfalica: Ab dem 25. Juni 2024 beginnt der zweite Abschnitt


Bauphase Süd

Bis Anfang Mai ist auf der B482 eine zweispurige Verkehrsführung in beide Richtungen möglich. Im Bereich der Baustelle auf Höhe des Bahnhofs erfolgt eine Einengung der Bundesstraße, um eine ausreichende Baufeldbreite zu erreichen.

Bauphase Nord

Im Anschluss an die Bauphase Süd wird während der Bauphase Nord die B482 ab Einmündung An der Pforte in Fahrtrichtung Norden zur Einbahnstraße. Hier kann die erforderliche Baufeldbreite nur über die Sperrung eines Fahrstreifens erreicht werden. Für den ÖPNV sowie für die Rettungsdienste eine Bedarfs-Ampel vorgesehen, welche es erlaubt die Einbahnstraße in entgegengesetzte Richtung, also von Norden kommend in Richtung Bahnhof zu befahren.

Umleitungen

Die generelle Umleitung der B482 (Fahrtrichtung Nord nach Süd) in der Bauphase Nord führt über die B65 bis zum Kleeblatt, über die B61 durch den Weserauentunnel dann nach der Weserbrücke B61 wieder auf die B482.

Des Weiteren werden auch die Bedarfsumleitungen

  • für den Fall der Sperrung des Weserauentunnels (bspw. durch Wartungsarbeiten),
  • sowie für Gefahrguttransporte

temporär über die Porta-Allee (K18), die Kreisstraße (L876)/Portastraße und nach der Weserbrücke wieder auf die B482 geleitet (BAB Umleitung U16).

In Lerbeck wird der zur Sperrung ankommende Verkehr der B482 über die Hausberger Straße (L764) zur B65 geleitet.

Die Umleitung des in nördlicher Richtung verlaufenden Geh- und Radverkehrs erfolgt in der gesamten Bauzeit über die gegenüberliegende West-Seite der B482.

Hintergrund

Insgesamt werden rund 2.800 Quadratmeter Natursteinmauerwerk auf einer Länge von etwa 500 Metern erneuert. Oberhalb der Stützmauer lässt die Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe darüber hinaus Böschungsgeländer verbauen. Die Stützwand wurde 1962 errichtet.

Nachdem es bereits im vergangenen Jahr zu Verzögerungen gekommen ist, wurde die Maßnahme in den diesjährigen März verschoben, da sich die notwendigen Arbeiten mit Fugenmörtel und Beton im Winter nur schwer umsetzen lassen.

 

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa 900.000 Euro.